• Armeezeitungen

    Zeitungen, die auf Initiative eines Armeeoberbefehlshabers gegründet wurden und unter professionellen Bedingungen im Hauptquartier der Armee von Soldaten hergestellt wurden. Die Mitarbeiter waren vom Kriegsdienst befreit.
  • Burgfrieden

    Propagandabegriff für eine angebliche innere Geschlossenheit der deutschen Gesellschaft zu Beginn des Krieges. In einem engeren Sinn bezog sich der Begriff auf die "Überwindung der Parteiengegensätze".
  • Die Aktion

    Literarische und politische Zeitschrift, die von 1911 bis 1932 erschien. Verhalft dem literarischen Expressionismus zum Durchbruch. War antimilitaristisch ausgerichtet.
  • Dum-Dum-Geschosse

    Geschosse mit abgesägter Spitze und offen liegendem Bleikern, die schwere Verletzungen verursachen. Die Geschosse sind nach der indischen Stadt Dum Dum benannt, wo Ende des 19. Jahrhunderts erstmals für britische Streitkräfte Teilmantelgeschosse hergestellt worden waren.
  • Grenadier

    Ältere Bezeichnung für Infanteriesoldaten. Bewegen sich und kämpfen zu Fuß, sind mit Handwaffen ausgerüstet.
  • Heimatgrüße

    Wurden von Schulen, Universitäten, Behörden, Kirchgemeinden oder Firmen und Unternehmen für ihre im Felde stehenden Mitglieder aus Anlässen wie Weihnachten oder Ostern herausgegeben.
  • Hohenzollern

    Deutsches Adelsgeschlecht, das während der Zeit des Deutschen Reiches (1871-1918) die deutschen Kaiser stellte.
  • Ideen von 1914

    Sammelbegriff für die Kriegsdeutungsversuche deutscher Intellektueller unter Rückgriff auf kulturelle Traditionen Deutschlands. Kleinster gemeinsamer Nenner der vielfältigen Strömungen war die Überzeugung, dass der Erste Weltkrieg ein Verteidigungskrieg der deutschen Kultur und Gemeinschaft gegen eine westliche materialistische Zivilisation sei.
  • Kriegsanleihe

    Wertpapiere zur Finanzierung eines Krieges
  • Kriegsfreiwilliger

    Männer, die sich freiwillig zum Militärdienst meldeten, ohne der Wehrpflicht zu unterliegen.