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  • Kriegspresseamt, Briefe aus Deutschland

    Briefe aus Deutschland

    Spätestens ab 1916 wirkten sich die Seeblockade Großbritanniens sowie innenpolitische Fehler bei der Verteilung von Nahrung und anderen lebenswichtigen Gütern dramatisch auf das Leben der deutschen Bevölkerung aus. Lebensmittel waren rationiert oder vielfach überhaupt nicht mehr zu bekommen, und durch ausbleibende Kohlenlieferungen blieben viele Wohnungen und Häuser im Winter ungeheizt.
  • Zeichnung: Jentzsch, Zum Totenfest

    Der wahre Jakob

    Mit dem Beginn des Krieges stand die SPD vor der Frage, wie sich die Partei zum Kurs der Reichsregierung verhalten sollte. Am 4. August stimmte die sozialdemokratische Reichstagsfraktion schließlich geschlossen für die Bewilligung der Kriegskredite und reihte sich damit ein in die Reihe der Kriegsbefürworter, die an einen aufgezwungenen Verteidigungskrieg gegen Angreifer aus Ost und West glaubten.
  • Holzschnitt: Rudolf Koch, Soldatenstiefel

    Die Soldatenstiefel – Kriegserinnerung

    Ein Holzschnitt von Rudolf Koch
    Rudolf Koch (1876 –1934) wurde 1915 als bereits etablierter Schriftkünstler zum Militärdienst eingezogen. Als Grenadier war er in Serbien, Frankreich und Russland eingesetzt. Mit dem Holzschnitt Die Soldatenstiefel verarbeitete er künstlerisch sein Kriegserlebnis.
  • Urkunde: Ehrendoktorwürde Sven von Hedin

    Ehrenpromotion für
    Sven Hedin

    Amico Germaniae Fidelissimo
    Sven Anders Hedin (1865-1952) war ein schwedischer Geograph und Schriftsteller. Seine Entdeckungsreisen machten ihn zu einem weltbekannten Asienforscher. Zu Deutschland, das er während seiner Studien in Berlin und Halle/S. kennengelernt hatte, fühlte er sich zeitlebens besonders hingezogen.
  • Erich Kuttner, Foto

    Erich Kutter, Von dort marschierten sie ...

    1915 meldete sich der 1887 geborene sozialdemokratische Journalist und Rechtswissenschaftlicher, Erich Kuttner, als Freiwilliger zum Kriegsdienst und verbrachte die ersten Wochen als Soldat mit Schanzarbeiten an der Westfront.
  • Werbeplakat für den Eintritt in das Freikorps Lützow von 1919

    Freikorps Lützow

    Das Plakat des Künstlers und Bühnenbildners Leo Impekoven (1873-1943) appelliert an das kollektive Gedächtnis der Deutschen: Es verbindet die Werbung für das im Januar 1919 gegründete Freikorps Lützow mit bildlichen und sprachlichen Verweisen auf das Lützowsche Freikorps der Befreiungskriege 1813/1814.Nach Kriegsende 1918 wurden aus Teilen der zurückgeführten deutschen Truppen sogenannte Freikorps als Freiwilligenverbände gegründet, die bis zu ihrer offiziellen Auflösung 1920 auch vom Rat der Volksbeauftragten und der Reichsregierung zur Niederschlagung der Novemberrevolution bzw.
  • Maschinenschrift: Lissauer, Hassgesang

    Haßgesang gegen England

    Ernst Lissauer veröffentlichte den Haßgesang zuerst im August 1914 in der Dammeck´schen Korrespondenz. Etwas später wurde das Gedicht neben zwei weiteren auf dem Flugblatt Worte in die Zeit. Flugblätter 1914 von Ernst Lissauer […] Erstes Blatt verbreitet, so dass sich die Rezeption des Werkes durch die Veröffentlichungsform drastisch erhöhte.
  • Abbildung: John Bull Nimmersatt, Bilderbuch

    John Bull Nimmersatt und wie‘s ihm ergangen hat

    Ein Propaganda-Bilderbuch
    Der Buchillustrator und Karikaturist Arpad Schmidhammer (1857–1921) veröffentlichte 1916 in der Reihe „Scholz Künstler Bilderbücher“ das Buch John Bull Nimmersatt und wie es ihm ergangen hat. Die Karikatur John Bull stellt England als gefräßigen und gierigen Kriegsgegner dar, der am Ende schließlich vom „Deutschen Michel“ besiegt wird.
  • Buchseite: Gedicht Oskar Kanehls: An Karl Liebknecht, um 1920

    Oskar Kanehl: An Karl Liebknecht

    Oskar Kanehl (1888-1929) war bereits vor dem Ersten Weltkrieg als expressionistischer und kommunistischer Dichter und Herausgeber tätig. Als Leutnant an der Front vertrieb er Gedichte und Flugblätter gegen den Krieg.
  • Schellakplatte: Paul König

    Paul König - Schellackplatte

    Kapitän des ersten Handels-U-Bootes der Welt
    Paul König (1867-1933) erhielt 1916 das Kommando über das Handels-U-Boot Deutschland. Aufgabe dieses Unterwasser-Frachtschiffes war es, Waren unter Umgehung der englischen Seeblockade nach Amerika zu bringen.