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  • Text: Kriegssammlung der Sichtungsstelle für Kriegsbeute und Bibliothekswesen

    Albert Buddecke (1858-1931)

    Geboren 16.08.1858Gestorben 24.10.1931
    Der preußische Oberst und Militärbibliothekar Albert Buddecke leitete seit 1909 die Bibliothek des Großen Generalstabs in Berlin. Mit Kriegsbeginn diente er zwei Monate lang als Offizier an der Westfront, um dann vom Dezember 1914 bis Oktober 1918 beim Stellvertretenden Generalstab der Armee in Berlin tätig zu werden.
  • Kurt Eisner 1919

    Kurt Eisner (1867-1919)

    Geboren 14.05.1867Gestorben 21.02.1919
    Der spätere Revolutionsführer und bayerische Ministerpräsident Eisner wurde am 14. Mai 1867 in Berlin geboren und genoss eine bürgerliche Sozialisation.
  • Franz Marc (1880-1916)

    Ein Expressionist im FeldGeboren 08.02.1880Gestorben 04.03.1916Maler, Grafiker
    Franz Marc meldete sich unmittelbar nach Kriegsausbruch im August 1914 als Kriegsfreiwilliger. Wie viele andere Künstler und Intellektuelle versprach er sich vom Krieg eine reinigende und heilende Wirkung für „ein krankes Europa“.
  • Foto: Georg Minde-Pouet

    Georg Minde-Pouet (1871-1950)

    Direktor der Deutschen Bücherei 1917-1923Geboren 05.06.1871Gestorben 20.01.1950
    Der Germanist und Bibliothekar Georg Minde-Pouet, der im Mai 1917 sein Direktorat antrat, besaß schon frühzeitig klare Vorstellungen von den Problemen der Deutschen Bücherei. Diese brachte er vor den Verwaltungsgremien zur Sprache, als er im Juli 1917 ausführte, dass die Kriegssammlung der Deutschen Bücherei quantitativ und inhaltlich weit hinter anderen Sammlungen zurückstünde.
  • Foto: Max von Oppenheim

    Max von Oppenheim (1860-1946)

    Geboren 15.07.1860Gestorben 15.11.1946
    Zu Beginn des Krieges griff der Diplomat und Archäologe, Max von Oppenheim, die schon länger diskutierte Idee auf, die Muslime im Nahen Osten, in Asien sowie in Nordafrika für den Krieg gegen die Alliierten zu instrumentalisieren. Oppenheims Vorschlag: Der Herrscher des mit den Mittelmächten verbündeten Osmanischen Reiches, Mehmed V., sollte als Kalif aller Muslime (obwohl er nicht von allen als solcher anerkannt war) den „Heiligen Krieg“ gegen die Ungläubigen der Entente ausrufen.
  • Foto: Albert Paust

    Albert Paust (1889-1964)

    Geboren 17.08.1889Gestorben 10.11.1964
    Albert Paust trat nach seinem Kriegsdienst 1919 als Volontär den Dienst in der Deutschen Bücherei an, wo er bis 1957 in verschiedenen Funktionen tätig war. 1920 bis 1922 leitete er die Kriegsstelle, für deren abschließende Arbeiten er u. a. verantwortlich zeichnete und deren Geschichte er 1921 in einem Aufsatz umriss.
  • Ölgemälde: Karl Siegismund

    Karl Siegismund (1861-1932)

    Verleger und 1. Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler 1910-1916Geboren 23.01.1861Gestorben 02.08.1932
    Ohne den namhaften Berliner Verleger Karl Siegismund gäbe es heute keine Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig, in deren unmittelbarer Nähe eine Straße nach ihm benannt wurde. Siegismund, der Zeit seines Wirkens eine große Zahl von buchhändlerischen Ehrenämter bekleidete und gute Kontakte zu höchsten Stellen des Deutschen Reiches pflegte, förderte die Kriegssammlung tatkräftig.
  • Gemälde: Max Slevogt, Selbstbildnis

    Max Slevogt (1868-1932)

    Auf dem Weg zum Kriegsschauplatz als „Schlachtenmaler“Geboren 08.10.1868Gestorben 20.09.1932Maler, Grafiker, Illustrator
    Max Slevogt zählte neben Max Liebermann und Lovis Corinth zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Slevogt war Mitglied der Künstlergruppe Berliner Secession.
  • Foto: Soldatengrab im Weinberg

    Der Unbekannte Soldat

    Rund 10 Millionen Menschenleben hat der Erste Weltkrieg gefordert, die Zivilisten nicht mit eingerechnet. Mehr als 13 Millionen Männer zogen für das Deutsche Reich in den Krieg. Etwa zwei Millionen von ihnen kehrten nicht davon zurück.
  • Foto: Ernst Toller

    Ernst Toller (1893-1939)

    Vom begeisterten Kriegsfreiwilligen zum Pazifisten und RevolutionärGeboren 01.12.1893Gestorben 22.05.1939Schriftsteller
    Für den Schriftsteller Ernst Toller, geboren am 1. Dezember 1893 in der preußischen Provinz Posen, war die Novemberrevolution politisch wie künstlerisch ein außerordentlich prägendes Ereignis.