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  • Brief: Deutsche Gesellschaft der Wissenschaften und Künste an Hugo Steiner-Prag

    Brief der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Künste an Hugo Steiner-Prag (7. Februar 1939)

    Diskriminierung im bereits verlassenen Prager Exil
    Am 7. Februar 1939 wurde Hugo Steiner-Prag mit einem kurzen Schreiben über seinen sofortigen Ausschluss aus der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Künste für die Tschechoslowakische Republik in Kenntnis gesetzt. Der Brief, adressiert an seinen Prager Wohnsitz, erreichte den Künstler dort allerdings nicht mehr.
  • Brief der Eltern des Künstlers Joseph Hahn an Peter Weiss (September 1939)

    Brief der Eltern des Künstlers Joseph Hahn an Peter Weiss

    (September 1939)
    Als sich die sudentendeutsche Frage zuspitzte und Hitler mit Krieg drohte, floh Joseph Hahn – gemeinsam mit seinen Eltern – zunächst aus den deutschen Grenzgebieten in das Landesinnere der Tschechoslowakei.
  • Brief: English-Speaking Union War Relief an Helmut Krommer

    Brief der English-Speaking Union War Relief an Helmut Krommer (22. Februar 1943)

    Ein Kunstwerk als Dankeschön
    Während des Zweiten Weltkrieges engagierten sich in Europa zahlreiche Organisationen für das Wohl hilfsbedürftiger Menschen. Für sie und ihre Familien, unter ihnen auch viele emigrierte Künstler ohne stetes Auskommen, bedeuteten diese Unterstützungen willkommene Erleichterungen ihrer Lebensumstände. Im Februar 1943 erhielt Helmut Krommer in seinem Exil nahe London eine solche karitative Zuwendung.
  • Brief: Reichsschrifttumskammer an Alfred Neumeyer

    Brief der Reichsschrifttumskammer an Alfred Neumeyer (15. Juni 1935)

    Die „Reinigung der Reichskulturkammer von nichtarischen Mitgliedern“ traf Alfred Neumeyer im Juni 1935. Brieflich wurde ihm fortan jegliche schriftstellerische Tätigkeit strengstens untersagt. Für Neumeyer war nach eigenem Bekunden die literarische Betätigung kein Zeitvertreib, sondern eine innere Notwendigkeit.
  • Brief: Reichsministerium an Alfred Neumeyer

    Brief des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung an Alfred Neumeyer, Abschrift (24. Juli 1935)

    Am 24. Juli 1935 wurde dem Privatdozenten Alfred Neumeyer vom Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ein Urlaub bewilligt. Für Neumeyer verbarg sich hinter dem Gesuch jedoch nicht die Aussicht auf eine schöne Erholungsreise. Der Urlaubsantrag war das Tor, um Berlin verlassen.
  • Brief: Benedikt Fred Dolbin an Arnold Schönberg

    Brief von Benedikt Fred Dolbin an Arnold Schönberg (14. Oktober 1937)

    Bevor der Pressezeichner Benedikt Fred Dolbin hauptberuflich zeichnete und Prominente porträtierte, schloss er in Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Ingenieurstudium ab.
  • Brief: Benedikt Fred Dolbin an Bella Paalen

    Brief von Benedikt Fred Dolbin an seine Schwester Bella Paalen (21. Februar 1937)

    Im Brief des Pressezeichners Benedikt Fred Dolbin an seine Schwester Bella Paalen vom 21. Februar 1937 spricht er von den Schwierigkeiten, in den USA seinen Lebensunterhalt als Zeichner zu verdienen.
  • Brief: Berthold Viertel, Schriftsteller

    Brief von Berthold Viertel an Wieland Herzfelde, 21. Oktober 1943

    Als sich der Schriftsteller und Regisseur Berthold Viertel und der Malik-Verleger Wieland Herzfelde im Berlin der 1920er Jahre kennenlernten, waren beide beruflich höchst erfolgreich. 1939 trafen sie einander als mittellose Flüchtlinge in New York wieder: Viertel versuchte erfolglos, sich als Theaterregisseur am Broadway zu etablieren, Herzfelde verkaufte Briefmarken.
  • Brief der American Guild an Maria Leitner (27. Mai 1940)

    Brief von der American Guild an Maria Leitner (27. Mai 1940)

    Der Briefumschlag und der zugehörige Brief vom 27. Mai 1940 geben Einblick in Leitners verzweifelte Bemühungen um Rettung aus ihrer bedrohlichen Situation.
  • Brief: Heinrich Mann an Rudolf Olden

    Brief von Heinrich Mann an Rudolf Olden (19. April 1934)

    Am 16. April 1934 hatte Rudolf Olden, Sekretär der deutschen PEN-Gruppe im Exil, dem Schriftsteller Heinrich Mann die Präsidentschaft der neu gegründeten Gruppe angetragen und ihn gleichzeitig gebeten, als einer von zwei Delegierten im Juni 1934 zum Internationalen PEN-Kongress nach Glasgow zu reisen.