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      • 4. Max Beck­mann in New York

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  • 51-60
  • 14. Juli 1933

    Erlass des „Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft“. Das Gesetz zielt auf die Ausbürgerung von Juden, die während der Weimarer Republik eingebürgert worden waren, und die Beschlagnahmung ihres Vermögens.
  • Gesetzesblatt: Neubildung von Parteien
    Reichsgesetzblatt mit dem „Gesetz gegen die Neubildung von Parteien“
    Reichsgeseztesblatt, Ausgabe vom 15. Juli 1933, Staatsbibliothek zu Berlin

    14. Juli 1933

    Erlass des „Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien“, welches alle Parteien neben der NSDAP verbietet. 
  • 15. Juli 1933

    Der Kulturbund Deutscher Juden wird für vom Berufsverbot betroffene jüdische Künstler gegründet.  
    Der Bund wird mit Billigung des nationalsozialistischen Regimes als Selbsthilfeorganisation für jüdische Künstler in Berlin gegründet. Er organisiert u.a. Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Nur Juden ist der Zutritt gestattet. 1935 erfolgt die zwangsweise Umbenennung in Jüdischer Kulturbund, bald darauf der zwangsweise Zusammenschluss aller jüdischen Kulturbünde, die sich nach dem Vorbild des Berliner Bundes gebildet hatten, zum Reichsverband jüdischer Kulturbünde. So entwickelte sich der Kulturbund aus der Sicht der Machthaber nach und nach zum Kontrollinstrument gegenüber jüdischen Künstlern in Deutschland.
  • 20. Juli 1933

    Die Selbstauflösung des Bauhaus-Instituts wird auf Initiative von Mies van der Rohe von den Bauhaus-Mitgliedern beschlossen. 
  • August 1933

    Abschluss des Ha'avara Abkommens zwischen der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichswirtschaftsministerium, das es deutschen Juden ermöglichen sollte, nach Palästina auszuwandern. 
    Das Abkommen ist ein Vermögenstransferabkommen nach dem Grundsatz „Ware gegen Menschen“, bei dem in Deutschland Kapital auf Treuhandkonten eingezahlt wird, wovon dann deutsche Waren gekauft und nach Palästina verschifft werden. Dort erhält der Einzahler dann wiederum den Gegenwert z.B. in Form eines Hauses oder der Importeur zahlt den Gegenwert auf ein Konto in Palästina ein. Das Ha'avara Abkommen macht die Auswanderung nach Palästina auch für den jüdischen Mittelstand attraktiv.  
  • Zeitungsseite: Erste Ausbürgerungsliste, 1933
    Erste Liste aus NS-Deutschland ausgebürgerter Personen, veröffentlicht am 25. August 1933 auf der Titelseite des Deutschen Reichsanzeigers
    Deutscher Reichsanzeiger, Ausgabe vom 25. August 1933

    25. August 1933

    Veröffentlichung der Ersten Ausbürgerungsliste mit Künstlern und Oppositionellen, die den Nationalsozialisten missliebig waren, auf der Titelseite des Deutschen Reichsanzeigers. 
    Unter den ausgebürgerten Künstlern und Schriftstellern befinden sich auch Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Willi Münzenberg, Ernst Toller und Kurt Tucholsky. 
  • September 1933

    In den Monaten März bis September suchen schätzungsweise 15.000 Flüchtlinge aus Deutschland Zuflucht in den Niederlanden. 
  • Umschlagvorderseite: Die Sammlung, Heft 1
    Umschlagvorderseite der ersten Ausgabe von Klaus Manns Zeitschrift Die Sammlung, September 1933
    mit freundlicher Genehmigung von Frido Mann, © Rowohlt Verlag GmbH

    September 1933

    Der Schriftsteller Klaus Mann gründet unter Mitwirken von André Gide, Aldous Huxley, Heinrich Mann und dem Querido-Verlag die Exilzeitschrift Die Sammlung in Amsterdam. 
    Die Zeitschrift positioniert sich klar politisch und gegen den Nationalsozialismus. Den Nationalsozialisten ist sie daher besonders verhasst. Allerdings distanzieren sich angesichts der Schärfe der Publikation auch einige Schriftsteller von einer zunächst angedachten Mitarbeit, darunter sind Stefan Zweig und Thomas Mann. Sie sorgen sich um ihr deutsches Publikum. 
  • 17. September 1933

    Gründung der Reichsvertretung der Deutschen Juden in Berlin 
    Im Juli 1939 wird aus der Reichsvertretung durch eine Verordnung die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland. Diese wird direkt der Reichszentrale der jüdischen Auswanderung, die der Gestapo angehört, unterstellt. Ab Oktober 1941 missbraucht die Gestapo dann die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zur Durchführung der Deportationen, bevor sie im Juni 1943 aufgelöst und ihr Vermögen eingezogen wird. 
  • 22. September 1933

    Erlass des „Reichskulturkammergesetzes", welches die kulturelle Produktion zentralisieren soll und ein völkisch-einheitliches Kulturleben unter Lenkung der Nationalsozialisten schafft. Wer nicht Mitglied in einer der verschiedenen Reichskulturkammern war, konnte einen künstlerischen Beruf nicht weiter ausüben. 
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