Die Entwicklung moderner Massenmedien wie Zeitung, Plakat, Fotografie und Film wurde durch den Krieg beschleunigt und für Propagandazwecke genutzt. Erstmals kam das Telefon als Kommunikationsmittel für das Kriegsgeschehen zum Einsatz. Maueranschläge halfen, die ständig neuen Meldungen über Kriegsereignisse zu verbreiten. Neu war der massenhafte Einsatz von Flugblättern als gezieltes Mittel der psychologischen Kriegsführung. Soldaten schrieben Unmengen an Briefen und Postkarten in die Heimat und erhielten ebenso zahlreich Post. Auch das Führen von Kriegstagebüchern wurde rasch populär. Von einer systematischen Zensur waren besonders Bücher und Zeitschriften betroffen.